Kleinkaliber

Als Kleinkaliber wurden bis Mitte des letzten Jahrhunderts alle Patronen mit einem Geschoßdurchmesser unter 7 mm bezeichnet. Hauptsächlich werden die Patronen im Kaliber .22 (5,6 mm) bezeichnet, sofern sie über Randfeuerzündung verfügen. Kleinkaliber-Patronen zeichnen sich auch durch ihren günstigen Preis und ihren geringen Rückschlag aus.

Verwendung findet das Kaliber .22 lfB vor allem beim Sportschießen.

Außerhalb der Disziplinen im DSB liegt ihr Schwerpunkt insbesondere als Einstecklauf in Waffen mit größerem Kaliber und als preisgünstige Trainingsmöglichkeit.

Bei der Jagd werden die Kaliber in Deutschland auf Kleintiere (Niederwild außer Rehe) verwendet, kleine Pistolenkaliber sind nur als Fangschußwaffen bei der Fallenjagd und der Baujagd erlaubt.

Quelle: Wikipedia